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Themenabend “Depression versus psychische Gesundheit, Schlossberghalle

Am 8.Mai 2018 fand in der Schlossberghalle der Themenabend

Depression versus psychische Gesundheit“ statt.

Depression ist als Krankheit aus unserer heutigen Gesellschaft nicht mehr fort zu denken und beschäftigt jede allgemein ärztliche Praxis bis zu 19 % im Tagesgeschehen. Symptome von Schlafstörungen, Essstörungen, Fahrigkeit, Nervosität, Antriebslosigkeit, Müdigkeit und Isolationstendenz beeinträchtigen die Lebensqualität und sind für viele Patienten Grundlage für großes Leid. Die unterschiedlichen Ausprägungen der Depression variieren zwischen Melancholie und lavierter Depression, sie können einmalig auftreten, aber auch  wiederholte Male im Leben eines Menschen. Obwohl zwischen 30 und 40 der größte Anteil der Depressionen zum Ausbruch kommen,  sind Fälle von früher jugendlicher Depression bekannt und eine nicht zu unterschätzende Altersdepressivität in der schnelllebigen Gesellschaft.

Es muss in der Medizin und in der Medizinforschung der Stellenwert der Depression in der Gesellschaft für eine therapeutische Unterstützung sowohl im pharmakologischer, wie auch in anderer Hinsicht für diese Krankengruppe gewährleistet werden. Neben der pharmakologischen Therapie, deren biochemisch begründeter Ansatz heute festes medizinisches Wissen ist, sind psychotherapeutische und psychiatrische Gesprächstherapieformen wie Analyse, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Verhaltenstherapie und seit neuestem auch Gestalttherapie Säulen der therapeutischen Vorgehensweisen. Moderne Ansätze zeigen,  dass Sporttherapie, Bewegungs-therapie aber auch Kunsttherapie maßgeblich zur Stabilisierung und Gesundung des Patienten beitragen.

Im Rahmen des Abends wurde klar, dass ein multimodaler Therapieansatz der modernste Ansatz sein muss, damit der Vielschichtigkeit der Depression Rechnung getragen wird, die dieses Krankheitsbild in der Komplexität benötigt.

Die interessierten Diskussionsbeiträge haben mir wieder gezeigt, wie wichtig es ist, für die Patienten aufklärende Abende zu organisieren, damit die psychischen Krankheitsbilder aus dem Hintergrund der Stigmatisierung heraustreten können.

Dr. med. Thomas J. Henning, Starnberg 18. Mai 2018

 

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